Was Sie über benutzerdefinierte Domains wissen müssen

Domänennamen sind aus urheberrechtlichen Gründen erforderlich, da sie Ihnen das Eigentum an der Adresse Ihrer Website verschaffen. Stellen Sie sich das so vor: Sie haben eine Hausadresse, damit Besucher mit Hilfe eines GPS zu Ihrem Haus navigieren können. In ähnlicher Weise haben Sie einen benutzerdefinierten Domänennamen, damit Ihre Kunden Ihre Website leicht finden können. Ein weiterer Vorteil einer benutzerdefinierten Domäne ist, dass sie, sobald Sie sie für sich beanspruchen, nicht mehr auf dem Markt ist und von niemandem mehr verwendet werden kann.

Was sind die Vorteile einer benutzerdefinierten Domain?

Neben der Schaffung eines Platzes für Ihr Unternehmen im Internet hat eine benutzerdefinierte Domäne noch weitere Vorteile. Hier sind einige der Hauptgründe, warum sich Unternehmen für einen personalisierten Domainnamen entscheiden.

Markenidentität: Ihr benutzerdefinierter Domänenname wird zum Online-Markennamen Ihres Unternehmens. Besucher erwarten, dass Ihr Domainname mit dem Namen Ihres Unternehmens übereinstimmt oder ihm sehr ähnlich ist.

Einprägsamkeit: Je einfacher Ihr Domänenname ist, desto leichter ist er zu merken. Je einfacher er zu merken ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich die Leute bei der Eingabe in die Suchleiste an ihn erinnern – und das bedeutet mehr Besucher auf Ihrer Website.

Glaubwürdigkeit: Ein benutzerdefinierter Domänenname erhöht die Glaubwürdigkeit und lässt Ihre Website für die Besucher seriös erscheinen.

Abgrenzung von der Konkurrenz: Verwenden Sie eine saubere, einprägsame benutzerdefinierte Domain, um sich von konkurrierenden Websites mit klobigeren Domains abzuheben.

Erhöhung der Autorität: Ein benutzerdefinierter Domänenname erhöht die Suchautorität- wenn Sie ihn richtig einsetzen. Es dauert seine Zeit, bis sich qualitativ hochwertige Inhalte, interne Links und Backlinks angesammelt haben, daher haben ältere Domains in der Regel mehr Autorität.
Wenn Sie Ihre Website mit einem kostenlosen Website-Builder wie Weebly, WordPress oder Webnode erstellen, wird Ihnen eine Subdomain zugewiesen. Ihre URL könnte etwa so aussehen: beispiel.wordpress.com. Später können Sie Ihr Konto auf einen kostenpflichtigen Plan upgraden und eine benutzerdefinierte Domäne kaufen – aber Ihre Domänenautorität wird im Wesentlichen auf Null zurückgesetzt. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an einen benutzerdefinierten Domänennamen zu verwenden.

Was sind die Best Practices für benutzerdefinierte Domänennamen?

Sie haben sich also entschieden, für einen benutzerdefinierten Domänennamen zu bezahlen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem wichtigen ersten Schritt in Richtung Autorität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Bei der Wahl eines Domainnamens sollten Sie einige Dinge beachten:

Machen Sie ihn einzigartig: Sie möchten, dass die Besucher Ihrer Website sich auf Ihrer Website zurechtfinden und nicht auf der eines Konkurrenten, richtig? Stellen Sie sicher, dass es keine Verwechslungen mit Ihrem Domänennamen gibt.

Halten Sie ihn kurz und bündig: Auch wenn Ihr Firmenname lang ist, sollten Sie ihn kurz halten – und dabei die Kohärenz mit Ihrer Marke wahren.

Machen Sie die Dinge nicht zu kompliziert: Domainnamen, die einfach zu buchstabieren und auszusprechen sind, sind am erfolgreichsten.

Deuten Sie an, was Sie tun: Ihr Domänenname sollte den Besuchern eine Vorstellung davon vermitteln, worum es in Ihrem Unternehmen geht. Nehmen Sie zum Beispiel Google. Diese beliebte Suchmaschine hätte beinahe Alphabet oder BackRub geheißen, aber die Mitbegründer Larry Page und Sergey Brin entschieden sich schließlich für Google. Der Name leitet sich von dem Wort „googol“ ab, einer riesigen Zahl, die die zahlreichen von der Suchmaschine indizierten Webseiten widerspiegelt.

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